Das Wort Stretching kommt aus dem englischen Wort - to stretch - und bedeutet länger werden, sich strecken oder dehnen.
Zum Trainingsprogramm eines jeden Läufers oder Walkers gehört das Dehnen oder Stretchen. Es macht dich leistungsfähiger und beugt Verletzungen vor. Durch das Lauftraining wird die Muskulatur belastet, gerade durch einseitige Belastungen wie die Laufbewegung, kann es zu Verkürzungen der Muskulatur kommen. Mit den Dehnübungen stellst du die normale Grundspannung der Muskulatur wieder her.
Wenn man sich im Alltag zu wenig bewegt, passen sich die Muskeln automatisch dieser Bewegungsarmut an. Hast du einen Bürojob, bei dem du hauptsächlich eine sitzende Tätigkeit ausübst, verkürzt sich dein Oberschenkelmuskel, wenn du nicht regelmäßig dehnst.
Wenn du verspannt bist, lösen sich mit den richtigen Stretchingübungen die Verspannungen wie von selbst.
Aber Achtung!
Du solltest schon vorher einen Arzt aufsuchen, wenn du beispielsweise eine Verspannung im Nackenbereich verspürst. Hierbei handelt es sich nicht immer nur um Verspannungen. Viele "Büroler" haben mittlerweile Verspannungen im Nacken oder Lendenwirbelbereich, die sich dann aber doch als Bandscheibenvorfall herausstellten. Und dann ist das Dehnen keine gute Methode. Also bitte immer genau in sich hineinhorchen und bei Zweifeln den Arzt aufsuchen.