Der Garmin Laufuhr-Test
Zunächst einmal gibt es viele unterschiedliche Begriffe für eine Laufuhr und doch handelt es sich immer um die gleiche Sache. Wir möchten unseren Pulsschlag bzw. unsere Herzfrequenz während des Lauftrainings kontrollieren und uns sicher sein, dass wir uns nicht überlasten. Oder wir möchten ganz gezielt unsere sportliche Leistungsfähigkeit steigern. Daher werden Laufuhren auch Pulsuhren, Herzfrequenzmesser oder ganz simpel Sportuhren genannt.
In diesem Test haben wir die Modelle von Garmin, die Forerunner 15 und die Forerunner 620 von Läufern testen lassen. Mit den vielen technischen Detail, möchten wir uns hier zunächst einmal nicht befassen, da wir den Fokus speziell auf die Funktionalität, die Bedienmöglichkeit, den Tragkomfort sowie die Bewertung des Trainingszustandes des Läufers gelegt haben.
Testbericht: Garmin Forerunner 15
Pro:
Contra:
Neutral:
persönliche Anmerkung des Läufers:
Testbericht: Garmin Forerunner 620
Pro:
Contra:
*1:
Die Kritikpunkte sind sicherlich nur für Spezialisten relevant. Andererseits investiert der Käufer auch eine Menge Geld in den Kauf dieser Laufuhr, deshalb sollte auf diese Punkte hingewiesen werden, sind aber selbstverständlich nur eine persönliche Meinung.
*2:
Ziel einer spiroergometrischen Untersuchung ist es, die Funktion von Herz, Kreislauf, Atmung und muskulärem Stoffwechsel in Ruhe und unter ansteigender körperlicher Belastung bis hin zur Ausbelastung zu beurteilen. Dazu erfasst die Methode die pro Atemzug (Atemzugtiefe) oder pro Zeiteinheit (Atemminutenvolumen) transportierten Atemvolumina. Die zeitgleiche Messung der Sauerstoff- und Kohlendioxidkonzentrationen in der Ein- und Ausatemluft ermöglicht die Bestimmung von Sauerstoffaufnahme (VO2) und Kohlendioxidabgabe (VCO2).
Die Messung der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO2max) ermöglicht eine Beurteilung der aeroben Kapazität der eingesetzten Muskelgruppen, der Funktionsreserve des kardiopulmonalen Systems und somit ganz generell auch der maximalen körperlichen Leistungsfähigkeit. Ergänzt wird diese Aussage durch die Ermittlung der sogenannten anaeroben Schwelle (ANS). Diese reflektiert jene Belastungsintensität, ab der es zu einem vermehrten Verbrauch an Kohlenhydraten bei der muskulären Energiegewinnung und damit auch zu einem messbaren Anstieg der Laktatbildung in der Muskulatur kommt.
Der respiratorische Kompensationspunkt (RCP) wiederum ermittelt die Belastungsintensität, ab der die laktatbedingte Übersäuerung nur noch über ein deutlich gesteigertes Atemminutenvolumen mit Abatmung von CO2 kompensiert werden kann. Der RCP gibt nicht den Bereich der maximalen Sauerstoffaufnahme an, sondern einen submaximalen Bereich (bis zur Erschöpfung), bei dem eine Belastungsintensität für ungefähr 60-120 Minuten aufrechterhalten werden kann. Er charakterisiert somit die Langzeitausdauer oder Dauerleistungsgrenze und ist vergleichbar, aber nicht identisch, mit der Anaeroben Schwelle. Beim RCP werden mögliche Kompensationsmechanismen und Einflussgrößen wie die Pufferkapazität, der Laktatmetabolismus und die vegetative hormonelle Reaktion berücksichtigt. So besteht zwischen RCP und Wettkampfleistung eine engere Beziehung als zur relativen VO2 max.
Beim Garmin Forerunner 620 dagegen wird eben der VO2 max-Wert nur auf Basis eines gemessenen Parameters, der maximalen Herzfrequenz, geschätzt.
M.Schmidt schrieb am 05.06.2017 um 00:26 Uhr Als Einsteigermodel recht zufriedenstellend, GPS-Lokalisierung dauert manchmal länger und Akku ist auch schnell leer. Hält definitiv keine 4 Std im GPS-Betrieb. Akku vorher max. aufladen bei längeren Touren, sonst versagt das Gerät während der Tour. Ansonsten für den Preis ganz ok! |
Kalros schrieb am 07.09.2016 um 17:29 Uhr Habe mir die Garmin Fenix 3 gekauft und bin sehr zufrieden damit. |