Laufen mit einem Trinkrucksack
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Camelbak Trinkrucksack
fürs Laufen
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Trinkrucksack kaufen: Worauf solltest du beim Kauf achten?
Wer viel und regelmäßig läuft, wird früher oder später nicht drumherum kommen, sich einen Laufrucksack zu kaufen.
Wer längere Strecken zurücklegt, sei es als Hobby- oder Profi-Läufer, sollte stets darauf achten ausreichend zu trinken, sonst dehydriert der Körper und es kann weitreichende Folgen nach sich ziehen.
Für Abhilfe sorgen hier Laufrucksäcke mit integriertem Trinksystem. Im Inneren des Rucksacks befindet sich ein Trinkreservoir bzw. eine Trinkblase, die je nach gewähltem Modell zwischen 1,5 und 3 Liter an Flüssigkeit fasst, wobei es auch XXL-Varianten gibt, die bis 5 Liter fassen und daher eher für Mehrtagestouren geeignet sind.
Mittlerweile gibt es eine große Auswahl
an verschiedenen Modellvarianten, was aber die Suche nach einem passenden Trinkrucksack nicht unbedingt einfacher macht.
Was solltest du beim Kauf zu beachten
Um den passenden Laufrucksack zu finden, solltest du dir im Klaren darüber sein, für welchen Zweck und in welchem Umfang du den Laufrucksack benötigst. Nutzt du den Rucksack lediglich hin und wieder für längere Trainingsläufe oder bei höheren Temperaturen, dann reicht ein kleiner Rucksack in der eine Trinkflasche passt und ggf. ein Wechselshirt.
Wenn du regelmäßig lange Strecken läufst oder du dich auf einen Marathon vorbereitet, solltest du schon eher auf einen Trinkrucksack mit Trinkblase zurückgreifen. Du solltest dabei besonders darauf achten, dass bevorzugt ein Kompressionsgewebe für die Trinkblase verwendet wird, damit sich die Flüssigkeit optimal verteilen und dem Körper des Läufers anpassen kann. Trinkrucksäcke mit starrer Trinkblase drücken nämlich oftmals sehr unangenehm.
Für Langstrecken jenseits von 20 km sollten Trinkrucksäcke bevorzugt werden, die ähnlich wie eine Weste eng am Körper anliegen. Das sorgt für ein enorm bequemes Tragegefühl und die Last wird schön verteilt (im besten Fall merkst du kaum, dass du einen Rucksack auf hast).
Anders sieht es bei Läufern aus, die viel auf Trails und in den Bergen unterwegs sind. Neben einer Trinkblase müssen auch noch kleine Taschen vorhanden sein, in denen ggf. Powerriegel und Gels eingepackt werden können. Darüber hinaus muss auch Platz für die Hikingstöcke vorhanden sein und es sollte eine Pfeife am Rucksack vorhanden sein.
Speziell in den Bergen kommt es nicht nur auf Essen und Trinken an, es müssen auch die Wetterbedingungen berücksichtigen werden und Platz für Extrakleidung vorhanden sein. Zudem sollte auch unbedingt ein Erste Hilfe Set eingepackt werden. Zählt man die Gegenstände zusammen,
die für einen Traillauf in den Bergen notwendig sind, wird man schnell merken, dass kein „normaler Trinkrucksack“ ausreicht.
In diesem Bereich hat sich
Salomon in den letzten Jahren einen Namen gemacht und gilt bei vielen Trailläufern als Maß aller Dinge.
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Hohes Tragegefühl
Unabhängig davon um welche Art von Trinkrucksack es sich handelt, sollte dieser angenehm auf dem Rücken anliegen. Kommt er für schnelle Läufe zum Einsatz, sollte ein Modell mit Brustgurt bevorzugt werden. Dieser kann vor dem Körper verschlossen werden, was für zusätzlichen Halt sorgt. Wie bereits kurz erwähnt sollten auch immer zusätzliche Taschen vorhanden sein, mindestens um einen Haustürschlüssel verstauen zu können. Für Läufer, die in der Dunkelheit unterwegs sind, empfiehlt sich ein Modell mit Reflektoren oder einer Montagemöglichkeit für LED-Lampen.
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Rucksack muss zur Körpergröße passen
Die Größe der Rucksäcke sollte auch der Körpergröße angepasst werden. Sehr viele Rucksäcke werden in den Kleidungsgrößen XS, S, M, L und XL angeboten, so dass man sich an der Shirtgröße orientieren kann. Idealerweise sollte der Rucksack vor dem Kauf anprobiert werden und auch mal 100 m mit gelaufen werden, denn erst dann bekommt man ein Gespür dafür ob der Rucksack passt oder nicht.
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Qualität und Verarbeitung
Wer lange etwas von seinem Trinkrucksack haben möchte und ihn auch viel benutzt, sollte hochwertige Modelle von namhaften Herstellern bevorzugen. Diese sind zwar in der Regel etwas teurer und können schnell um die 100 Euro kosten, dafür halten sie auch deutlich länger.
Gute Qualität erkennt man unter anderem an sauberen und festen Nähten und hochwertigem Materialien. Je nach Einsatzgebiet können auch Modelle mit einer Isolierung gegen Kälte und Hitze Sinn machen. Für eine zusätzliche Stabilität sorgen außerdem eingearbeitete Rückenplatten.
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