Kurzbeschreibung
Paul Skamper sitzt nach aufregenden, aber nicht besonders erfolgreichen Expeditionen in Nürnberg fest und ordnet das Erbe seines Vaters. Als ihm ein alter Freund von merkwürdigen Vorgängen beim immer beliebter werdenden Geocaching, einer Art Internet-Schnitzeljagd, berichtet, ist er deswegen sofort bereit, der Sache auf den Grund zu gehen.
Leichenteile sollen sich an den Zielkoordinaten finden, und was steckt hinter dem Selbstmord eines Geocachers im Nürnberger Tiergarten? Wahrscheinlich alles nur Gerüchte und Hirngespinste. Aber die Schnitzeljagd macht Spaß und das Codeknacken ist endlich mal wieder eine Herausforderung.
Doch dann entdeckt Paul in einer finsteren Nacht, auf einer bizarren Felsformation, tatsächlich einen abgetrennten Arm. Und das ist für lange Zeit das Letzte, was er sieht. Eigentlich sollte das als Warnschuss genügen, aber jetzt ist seine Neugier erst recht nicht mehr zu zügeln.
Über den Autor
Gunnar Schuberth, 1959 in Münchberg/Saale geboren, hat Germanistik studiert. Er arbeitet als freier Journalist und schreibt Gedichte und Theaterstücke. 1988 veröffentlichte er den Gedichtband "Die Hoffnung gibt mich nicht auf", und 1991 wurde sein Theaterstück "Lenk oder die Regeln des Kampfes" mit dem Autorenstipendium der Stadt Nürnberg ausgezeichnet, wo Gunnar Schuberth sei 1983 lebt. "Der Schlaf des Schmetterlings" ist sein erster Kriminalroman.