In Nordic Fitness geht es nicht mehr um witzige Skistöcke, sondern um Zauberstöcken für die Fitness, die einem beim Nordic Walking das Gefühl verleihen, als würde man fliegen.
Auch etwas nüchterner betrachtet hat der Stockgang, den zuallererst Skilangläufer als Querfeldein-Sommertraining genutzt haben, beträchtliche Vorteile: Im Gegensatz zum Radfahren oder auch Laufen werden bis zu 90 Prozent aller Muskeln aktiviert, fast der gesamte Oberkörper wird mittrainiert. Und im Vergleich zum Jogging ist die Belastung für Gelenke und Wirbelsäule erheblich geringer. Insofern ist es tatsächlich die ideale Sportart für Einsteiger, Übergewichtige und Menschen mit geschädigten Knien oder Sprunggelenken: Strunz erklärt in seinem Ratgeber auf seine bekannt erfrischende Art alles, was der Nordic-Walker wissen muss: Von Ausrüstung und Technik über typische Anfänger-Fehler bis hin zu den verschiedenen Arten des Trainings wie "Easy-going" oder "Ich-will-mehr".
Warum heißt das Buch Nordic Fitness?
Weil man mit den Stöcken noch andere Sachen anstellen kann: Stretchingübungen werden mit ihnen gleich interessanter. Und sogar Krafttraining ist mit Stöcken möglich. Rollerbladern verleihen die Stöcke zusätzlichen Schwung. Und am Ende will Dr. Strunz im Überschwang gar noch das Nordic Skiing als neuen Trend ausrufen. Denn man kennt diesen Trend bereits geraume Zeit unter dem Namen Skilanglauf.
Nordic Walking und Nordic Blading sind gerade auch für Ungeübte und Übergewichtige bestens geeignet. Durch den Einsatz der Stöcke werden die Gelenke geschont und der gesamte Muskelapparat gestärkt. Bestsellerautor Dr. Ulrich Strunz erklärt Technik und Trainingsmethoden und zeigt, wie diese sanften Ausdauersportarten, ergänzt durch die richtige Ernährung, ungeliebte Fettpölsterchen ganz schnell beseitigen.